Imker ist fleißig
Jetzt im Oktober wird es im Bienenvolk ruhig. Die Wintervorräte sind eingelagert, die Winterbienen sind bereits geschlüpft und Ausflüge finden nur noch selten statt, außer es wird noch einmal richtig warm.
Für mich als Imker ist aber noch reichlich Arbeit vorhanden. So habe ich dieses Wochenende dazu genutzt Sommerhonig feincremig zu rühren, in Gläser abzufüllen und diese zu Etikettieren.
Nun kann dieser in den Verkauf gehen, damit meine Honigkunden gut durch die Erkältungszeit kommen.
Lehrgang zum Honigsachverständigen
Gerade die Entstehung von Honig und wie ich als Imker dieses geniale Produkt aus dem Bienenstock verarbeite, finde ich absolut faszinierend. Deshalb habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mich zu diesem nur alle 2 Jahre stattfindenden Seminar angemeldet.
Der Stundenplan ist umfangreich und die Themen sind anspruchsvoll, aber ich freue mich auf´s Lernen.
Das Honigschränkchen wird „geboren“
Blütenpracht im Oktober
Blütenpracht im Oktober
Als ich im zeitigen Frühjahr ein Stück Wiese umgegraben habe, um darauf bienenfreundliche Blumen zu pflanzen, bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Wenn ich jetzt aber sehe, wie die Bienen dieses Angebot Nutzen, hat sich jeder Schweißtropfen gelohnt.
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Hygieneschulung für Imker
Paulus, Franz-Josef Teilnahmebescheinigung Imkerfortbildung 25.09.2017 Bonn
Der Honigraum entsteht
Imker-Car
Man unterschätzt dann doch schnell, was man so Alles transportieren muss, wenn man zu den Bienen fährt. Insbesondere dann, wenn man noch recht ahnungslos ist und sicherheitshalber mal besser ein paar Teile mehr mitnimmt, bevor sie einem bei der Arbeit wieder fehlen.
Und manchmal hat man dann einfach Glück und kommt günstig an ein geeignetes Gefährt.
Mein Imker-Car
- hat ausreichend Ladefläche
- ist geländetauglich
- hat eine super Öko-Bilanz
- kostet weder Steuer noch Versicherung
- und ist ein echter Hingucker
Also genau das, was ein dynamischer Jungimker braucht. 🙂
Eingeflogen
Die Bienen haben ihren neuen Standort bezogen und haben sich eingeflogen.
Sprich sie haben zunächst einmal geschaut, ob ihnen die Umgebung bekannt vorkommt. Wäre dies der Fall gewesen, hätten zumindest die Flugbienen den Umzug verweigert und wären zu ihrem alten Bienenstand zurückgekehrt. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass zwischen dem alten und dem neuen Standort mindestens 3 Kilometer Distanz liegen.
Ist dem so, merken die Bienen sich die Position des neuen Bienenstandes und ziehen dann immer weitere Kreise, um Nahrungsquellen zu finden, von denen sie dann ihre Kolleginnen berichten.
Nach relativ kurzer Zeit, wird dann schon wieder Nektar und Pollen eingetragen, damit die Brut und die „Damen“ vom Innendienst mit Futter versorgt werden können.
Scheint so als wenn die Damen sich gut eingeflogen haben.
Posted by Franz-Josef Paulus on Freitag, 31. März 2017